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„ein gutes arbeitsklima ist mindestens so bedeutsam für das gelingen eines werkes wie eine gute ausbildung oder ein geeignetes werkzeug“

unternehmenskultur

führungskultur

Schon beim Betreten eines Unternehmens ist das Klima, das herrscht, deutlich spürbar. Wirkt die Ausstrahlung anziehend, wird vieles, selbst das geschäftemachen freudvoller und einfacher. Grund für die positive Chemie ist die Haltung des Unternehmens, die herrschende Führungskultur, sowie das Beziehungsgeflecht zwischen den Menschen. Die soziografische Arbeit hilft, Dynamiken sichtbar zu machen und gegebenfalls zu verändern.

„Das einzige, das uns im Weg steht, sind wir selber“, meinte einmal einer unserer Mitarbeiter in einem Unternehmen, das ich geleitet habe. In diesem Augenblick waren nicht Konkurrenz oder Produkt, Preis oder Nachfrage die bestimmenden Themen, sondern das betriebliche Klima. Wenn dies gut ist, finden wir für alles und vieles Lösungen, meinte derselbe weiter. Ein Grund zum Nachdenken.

Hier das Ergebnis:

Würden Sie mir glauben, wenn ich behaupte, dass rund ein Drittel der gesamten Arbeitszeit dadurch verbraucht wird, um Missverständnisse, Versäumnisse, Fehler und Ähnliches aufzuarbeiten? Diese sogenannten "Transaktionskosten", welche wenig offensichtlich, um so mehr im Ausmaß von Bedeutung sind, gehen oft ins Unermessliche. Ärger, Konfrontation, Steigerung des Stresses durch Zeitknappheit und Druckerhöhung am Arbeitsplatz noch gar nicht eingerechnet.

Umfassendes Wissen - um die Eigengesetzlichkeit der Menschen, um die Systeme in denen sie sich bewegen, um Muster und Gewohnheiten, welche ihr Verhalten und ihre Wahrnehmung größtenteils bestimmen - hilft, gegenseitiges Verständnis zu fördern. Dies wiederum erhöht die Bereitschaft des Zuhörens, des sich Austauschens, des wohlwollend aufeinander Zugehens sowie des freudvoll miteinander Arbeitens und führt zur Erfahrung, um wie viel stressfreier damit das Ganze wird.

Eigenverantwortung und Gesamtverantwortung wachsen dann, wenn die eigene Bedeutung erkennbar wird und diese in der Begegnung mit anderen erfahren werden kann. So wird aus kräfteraubenden Schuldzuweisungen und rechthaberischen Diskussionen eine sinnvolle Kommunikation, ein kraftvoller Dialog, welcher das Schöpferische und Nützliche mehr im Focus hat als das Ziel, sich gegen jemanden durchzusetzen. Darüberhinaus ein wertvoller Beitrag zu einem Betriebsklima, in dem Offenheit und Vertrauen vorherrschen, in dem man sich wirklich wohlfühlen kann und somit die Voraussetzungen für die Erbringung bester Leistungen erfüllt.

Arbeit bedeutet dann nicht Stress und Mühsal, sondern Erfüllung und Freude.

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